„Von Agenten, Choristen und jungen Kulturentdeckern – Kommunale Perspektiven für die kulturelle Bildung “

Präsentation & Interview

Kooperationsprojekt Tagung zur kulturellen Bildung

Auf der Tagung Von Agenten, Choristen und jungen Kulturentdeckern – Kommunale Perspektiven für die kulturelle Bildung stellen wir vor 140 Interessierten, Kulturschaffenden und PädagogInnen die Kooperation mit der Schenkelsbergschule Kassel vor. Bauchredner Peter Dietrich moderiert unsere Performance. Auf dem Zeichenpapier entsteht aus rhythmischen fliegenden Strichlagen Der kleine weiße Esel zur gleichnamigen Musik von Jacques Ibert.

Universität Kassel | 1. September 2017

Im.Puls - Seminar Kulturelle Bildung Performance - Uni Kassel - Photo copyright Bettina Wienecke

Tagung kulturelle Bildung | Universität Kassel | 1 September 2017 | Photo copyright Bettina Wienecke

140 Besucher bei der Tagung: Von Agenten, Choristen und jungen Kulturentdeckern

Netzwerk der Kulturbildung

KASSEL. 140 Interessierte, Kulturschaffende und Pädago­geInnen nahmen am Freitag und Samstag an der Tagung Von Agenten, Choristen und jun­gen Kulturentdeckern – kom­munale Perspektiven für die kulturelle Bildung teil.
Die Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Kassel fand in Kooperation mit der Uni­versität Kassel und der docu­menta und Museum Frideri­cianum gGmbH im Campus­Center der Uni statt.
„Wir möchten die Akteure der kulturellen Bildung über internationale Forschungen und Programme informieren und sie vernetzen“, sagte Kul­turamtsleiterin Dorothee Rhiemeier, die auch die Mo­deration· der Tagung über­nahm, und ergänzt: „Wir können uns vorstellen, auf Kasseler Ebene einen Rat für kulturelle Bildung einzurichten“.
Prof. Dr. Christian Rittel­meyer vom Rat für kulturelle Bildung in Essen informierte darüber, wie sich kulturelle Bildung auf das Ausdrucksver­mögen von Kindern und Ju­gendlichen auswirkt.

Ihre Projektarbeit mit der Kasseler Schenkelsbergschule stellten die Musikerin Christi­ne Weghoff (Akkordeon, E-Pia­no) und die Konzertpädagogin Constanze Betzl (Querflöte) vor, die Künstlerin Maja Oschmann übertrug das Mu­sikstück Der kleine weiße Esel von Jacques Ibert in eine Skizze des Tieres. Schulleiterin Daniela Dietrich-Krug berich­tete von der wöchentlichen Kulturstunde an der Grund­schule und den Angeboten in den Bereichen Musik, Theater, bildende Kumst und Literatur. Bauchredner Peter Dietrich und seine Vogelpuppe Rosa in­terviewten die Beteiligten. Die Wilhelm-Leuschner-Schule aus Niestetal präsentierte sich als „KulturSchule Hessen“ und knüpfte gleich Kontakt zum Verein Klang Keller am Nach­barstand.
Die Vermittlungsarbeit der documenta 14 wurde in Theo­rie und Praxis ebenfalls be­leuchtet, unter anderem mit Spaziergängen mit Choristen, den Begleitern der Weltkunst­ausstellung.

Bettina Wienecke | Hessisch Niedersächsische Allgemeine | 5.9.2017

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