Sie haben nun eine breite Palette von geraden, gebogenen und gewellten Linien klanglich untersucht. Da weder unser Körper, die Natur, noch unser häusliches Umfeld viele Klangerzeuger bietet, die Töne erzeugen können, die stufenlos in der Tonhöhe veränderbar sind, haben wir uns in dieser Übung für das Pfeifen entschieden.
- Nehmen Sie sich drei leere Karten. Markieren Sie auf jedem Blatt links und rechts die vertikale Mitte mit einem Punkt (siehe Abbildung). An diesem Punkt beginnt und endet die Linie, die sie auf die Karte zeichnen werden, sodass Sie die Karten aneinanderlegen können. Nun zeichnen Sie auf jede Karte eine Linie, die jeweils eine Facette aus den Übungen bedient. Die Linie kann gerade beginnen, auf und absteigen, sich plötzlich wellen usw.
- Pro Karte wird nun der Weg der abgebildeten Linie auf einen Atemzug gepfiffen. Fahren Sie mit dem Finger die Linie nach und variieren Sie entsprechend den Pfeifton in der Tonhöhe. Spielen Sie die drei Karten nacheinander.
- Ordnen Sie die Karten neu an. Sie können Sie auch auf den Kopf stellen. Entscheiden Sie, welchen Verlauf Sie am besten finden.
- Zeichnen Sie drei neue Karten und verfahren Sie mit diesem nach dem gleichen Prinzip.
- Nun legen Sie alle sechs Karten nebeneinander und spielen Sie jede Linienführung genau ab. Gerne können Sie noch einmal neu sortieren, die Reihenfolge und auch die Spielrichtung noch einmal ändern.